Das Ganze habe ich testgetrieben entwickelt. Am Ende ist eine Testsuite von vier Tests entstanden, die auf den ersten Blick
hinreichend gut aussieht. Leider kann man sich darauf nicht verlassen. Deswegen gibt es die Möglichkeit die Tests mit
Testabdeckungsmaßen zu überprüfen.
Das einfachste dieser Maße ist die Zeilenüberdeckung/-abdeckung, sie gibt an, ob eine bestimmte Codezeile überhaupt von
den Tests ausgeführt wird. Dieses Verfahren zeigt also an, welche Abschnitte der Codebasis nicht von der Testsuite ausgeführt werden.
Daraus folgt, dass Fehler, die sich in diesen Bereichen verstecken, nicht gefunden werden können. Deswegen sollte als
Faustregel als Ziel immer eine Abdeckung zu 100 % stehen. Wenigstens bei Code, der Logik enthält. Eine vollständige Abdeckung
in der gesamten Codebasis ist nicht effizient umsetzbar und deswegen unwirtschaftlich.